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Videoüberwachung: Damit gelingt die Integration in bestehende Systeme
Stefan Hedwig
13. Februar 2024

Videoüberwachung: Damit gelingt die Integration in bestehende Systeme

Videoüberwachungssysteme sind längst nicht mehr nur passive Werkzeuge, um die Sicherheit in Bürogebäuden, Lagerhallen oder Produktionsstätten sicherzustellen. Sie haben sich zu aktiven Tools entwickelt, die in Echtzeit wertvolle Daten liefern und Arbeitsabläufe detailliert aufzeichnen. Diese Entwicklung ermöglicht es Unternehmen, ihre Prozesse zu optimieren und die Produktivität zu steigern – wenn sich ihr Videoüberwachungssystem in ihre bereits bestehenden Systeme integrieren lässt. Mit welcher Lösung das gelingt, lesen Sie hier. 

Die Zukunft der Videoüberwachung: Ein Praxis-Beispiel

In einem Unternehmen der Fertigungsindustrie bauen die Arbeiter am Fließband ein Produkt zusammen. Bevor sie mit der Arbeit aber beginnen, sollen sie in Zukunft zunächst einen Barcode auf dem noch nicht fertigen Produkt einscannen. Die Barcode-Daten sollen dann direkt auf dem Videoüberwachungsbildschirm angezeigt und im Video-Datenarchiv gespeichert. Das Ziel des Unternehmens ist es, dass sie später bei Mängeln oder Bedenken hinsichtlich der Produktqualität, schnell durch die Abfrage des Barcodes das entsprechende Video aus einem umfangreichen Archiv und damit das fehlerhafte Produkt finden. Durch die Überprüfung des Videos sind sie dann in der Lage, Arbeitsabläufe zu analysieren und die Produktqualität zu verbessern.

Das Unternehmen möchte also sein Videoüberwachungssystem mit dem Fertigungsausführungssystem integrieren. Aber das ist leichter gesagt als getan.

Die Probleme am Markt für Videoüberwachung

Jedes Unternehmen nutzt unterschiedliche Kernsysteme. Dabei sind die von den Herstellern von Überwachungslösungen angebotenen generischen Lösungen oft nicht ausreichend anpassbar, um den spezifischen Umgebungen und Anforderungen gerecht zu werden.

Hohe Projektkosten durch individuelle Projektgestaltung

Durch die generischen Lösungen müssen Systemintegratoren ihre Projekte von Grund auf individuell an die Bedürfnisse einzelner Kunden anpassen. Die daraus resultierenden Zeit- und Arbeitskosten schlagen sich unweigerlich im Projektangebot nieder, wodurch sich Unternehmen von solch großen Investitionen abhalten lassen. Diese Integrationsschwierigkeiten verlangsamen dann schließlich deren digitale Transformation.

Kameras und VMS: Passt das?

Weltweit lässt sich der Markt für Videoüberwachung grob in zwei Lager unterteilen:

  1. traditionelle Kamerahersteller und

  2. Video Management Service (VMS)-Anbieter.

Kamerahersteller, die oft mehr als die Hälfte des Budgets eines Projekts ausmachen, bieten in der Regel begrenzte NVR- und VMS-Funktionen und haben Schwierigkeiten, größere Projekte mit ihren Systemen und Speichererweiterungen zu unterstützen.

VMS-Anbieter hingegen bieten zwar vollständige Softwarefunktionen und streben die Integration von Drittsystemen wie Zugangskontrollen an, unterstützen jedoch die Basisinfrastruktur weniger und haben besonders bei On-Premise-Lösungen Kompatibilitätsprobleme. Zudem ist ihr Abo-basiertes Kostenmodell für großangelegte, langfristige Unternehmensprojekte oft nicht kosteneffizient.

So müssen Unternehmen eine generische Lösung kostspielig anpassen lassen und sichergehen, dass die verschiedenen Bestandteile mit der neuen sowie bestehenden Hardware und Software zusammenpassen.

Die Lösung: Ein starkes Komplettsystem für Videoüberwachung

Neben Kameras und VMS benötigen Unternehmen zusätzliche Speichergeräte für ihr Videoarchiv, welche unbedingt flexibel erweiterbar sein müssen. Des Weiteren wünschen viele Unternehmen heute auch KI-Analyse und Zugangskontrollen. Um eine einfache und reibungslose Integration mit anderen Systemen sicherzustellen, ist es erforderlich, dass das gesamte Videoüberwachungssystem eine hohe Kompatibilität mit Geräten von Drittanbietern sowie Flexibilität in der Systemarchitektur aufweist.

YouTube Video

Synology bietet genau das und damit aktuell eine der umfassendsten All-in-One-Überwachungslösung auf dem Markt. Die Lösungen von Synology beinhalten dabei folgendes:

  • erweiterbarem Speicher (lokale NAS-Systeme oder Cloud-Speicher)

  • fortschrittlichen KI-Kameras

  • VMS Surveillance Station

  • Central Management System (CMS)-Funktionen

  • neue API- und Webhook-Tools für eine schnelle Integration

Zum Beispiel können Unternehmen mit der Software Synology Surveillance Station und der integrierten Kennzeichenerkennung Tore automatisch öffnen und schließen lassen oder KI-Analyseergebnissen aus Drittsystemen in Echtzeitbildern in Surveillance Station anzeigen lassen.

Unternehmen erhalten damit ein professionelles Komplettsystem zur Videoüberwachung, welche einfach und schnell in andere Systeme integriert werden können. Dies eröffnet ihnen neue Möglichkeiten, ihre Überwachungssysteme effektiver zu nutzen und gleichzeitig die Herausforderungen der Systemintegration zu überwinden.

Sie suchen ein Überwachungssystem für Ihr Unternehmen, dass sie kosteneffizient und schnell in ihre bestehenden Systeme einbinden können?

Erfahren Sie hier mehr über die Lösungen von Synology zur Videoüberwachung

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