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All-Flash-Storage im Mittelstand: Was sich wann lohnt
Stefan Hedwig
17. Juni 2025

All-Flash-Storage im Mittelstand: Was sich wann lohnt

Viele IT-Abteilungen stehen vor der gleichen Herausforderung: Anwendungen werden anspruchsvoller, Datenmengen wachsen, Virtualisierung nimmt zu. Das Storage-System soll mithalten – ohne die Investitionsplanung zu sprengen.

Gerade bei I/O-intensiven Anwendungen wie ERP-Systemen, BI-Analysen oder produktionsnahen Plattformen ist leistungsfähiger Speicher essenziell. Die gängige Lösung: teure All-Flash-Systeme etablierter Anbieter, häufig mit komplexen Lizenzmodellen und hohem Stromverbrauch.

Doch es stellt sich eine strategisch wichtige Frage:

Wann lohnt sich der Einsatz von All-Flash – und gibt es wirtschaftlichere Angebote?

📈Was I/O-intensive Anwendungen wirklich brauchen

Anwendungen mit vielen gleichzeitigen Lese- und Schreibvorgängen – sogenannter „random I/O“ – stellen besondere Anforderungen an die Storage-Infrastruktur:

  • Hohe IOPS-Leistung bei niedriger Latenz

  • Stabile Performance auch unter Last

  • Snapshot- und Replikationsfunktionen zur Sicherung geschäftskritischer Daten

  • Zertifizierte Kompatibilität mit VMware, Hyper-V & Co.

  • Zentrale Verwaltung ohne aufwändige Schulung oder dediziertes Storage-Team

🧩Wann All-Flash im Mittelstand wirklich sinnvoll ist

Nicht jede IT-Umgebung braucht All-Flash – aber bei bestimmten Anwendungen kann es den entscheidenden Unterschied machen. Die folgende Übersicht zeigt typische Einsatzszenarien, bei denen sich All-Flash-Systeme im Mittelstand besonders lohnen – technisch, wirtschaftlich und strategisch.
Doch All-Flash gilt oft als teuer, komplex und überdimensioniert. Aber stimmt das noch – oder gibt es wirtschaftlichere Wege? 💡 Ein direkter Vergleich zwischen klassischen Enterprise-Systemen und modernen Plattformansätzen zeigt klare Unterschiede.

📊 Kostenvergleich: Klassische Systeme vs. integrierte Plattformen

⚙️Ein Lösungsansatz: All-Flash ohne Lizenzlast

Eine dieser modernen Plattformlösungen ist die Synology FS6400 – entwickelt für mittelständische Unternehmen, die Enterprise-Performance brauchen, aber keine Komplexität oder Lizenzmodelle großer Anbieter akzeptieren wollen.

Was sie besonders macht? Funktionen, Kapazität und Effizienz – kombiniert in einem System ohne Zusatzkosten:

  • Bis zu 270 TB SSD-Kapazität, erweiterbar auf über 400 TB mit bis zu 72 Laufwerken

  • RAM erweiterbar auf 512 GB – auch für VM-Hosting direkt auf dem System geeignet

  • Über 240.000 4K IOPS (iSCSI) für I/O-intensive Workloads

  • SAS- und SATA-SSDs unterstützt – ideal für Enterprise-Workloads

    ✔️ Enterprise SAS-SSDs: höhere Schreibausdauer (DWPD), ECC, Multipath I/O
    ✔️ Perfekt für VMware, Hyper-V, Proxmox – auch in Cluster- oder SAN-Szenarien

  • 2×10 GbE integriert, erweiterbar auf 25 GbE

  • Unveränderbare Snapshots zum Schutz vor Ransomware

  • Hot Swap & Hot Spare Disks für unterbrechungsfreie Wartung

  • SMB (2/3), AFP, NFS – inklusive, ohne Lizenzkosten

  • 5 Jahre Garantie inklusive – keine Zusatzverträge, keine Supportgebühren

All-Flash-Storage ist kein Allheilmittel – aber dort, wo I/O-intensive Prozesse das tägliche Geschäft bestimmen, kann er ein entscheidender Effizienzfaktor sein.

Die FS6400 zeigt: Enterprise-Funktionalität lässt sich auch mit überschaubarem Investitions- und Betriebsaufwand realisieren – ohne Lizenzkomplexität, ohne SLA-Zwang und ohne versteckte Nebenkosten.

All-Flash ist nicht immer notwendig – aber wenn die Anforderungen stimmen, ist ein Plattformansatz wie die FS6400 häufig der wirtschaftlichere Weg.

🧭 Nächste Schritte

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