Wurden Sie mit der Aufgabe betraut, verschiedene Backup-Lösungen zu finden und zu vergleichen, nur um dann von Anfang an mit verschiedenen Optionen, einer Lawine von Funktionen und einer Unmenge an Lizenzmodellen überwältigt zu werden?
Wenn Sie auf der Suche nach einer Backup-Lösung sind, wird Ihnen dieser Beitrag hoffentlich einen Einblick geben und Ihnen helfen, die potenziellen Preisfallen zu umgehen.
Zunächst einmal gibt es auf dem Backup-Markt zwei Arten von Geschäftsmodellen:
- Backup-Hardware und Backup-Software (sind separat erhältlich)
- Integrierte All-in-One-Backup Lösung
Für die meisten Unternehmen ist der Hauptgrund für den Kauf einer externen Backup-Software, dass sie ihre vorhandene Hardware weiter nutzen und dadurch einen vermeintlichen Mehraufwand vermeiden wollen. Was sie jedoch häufig übersehen, sind die laufenden Lizenzgebühren für die erworbene Software, die mit den Gesamtbetriebskosten verbunden sind.
“Wie teuer können Softwarelizenzen sein und welche versteckten Kosten gilt es zu beachten?”
3 versteckte Kosten bei Backup-Lösungen
Im Folgenden finden Sie die 3 häufigsten versteckten Kostenposten, die oft übersehen werden:
1. Lizenz- und Wartungskosten
In den meisten Fällen von VM-Backups verfolgen Anbieter in der Regel unterschiedliche Ansätze, um Ihnen Gebühren in Rechnung zu stellen. Entweder pro CPU-Socket oder pro VM-Host (System). Abhängig von Ihrem Setup sind die Gebühren pro Socket weit teurer als pro Host. Beispielsweise bietet Veeam das Lizenzmodell von 3.000 EUR für 10 Backup-Instanzen an. Hierbei ist eine Instanz definiert als eine VM, ein Server oder 3 Workstations (PCs).
Die Kapazität der zu speichernden Instanzen ist hier schnell ausgereizt und eine weitere Lizenz für 3.000 EUR muss erworben werden.
Stellen Sie beim Vergleich der Lieferantenpreise sicher, dass Sie die Gesamtkosten und nicht nur den anfänglichen Preis berücksichtigen.

Außerdem müssen Sie neben den Lizenzgebühren auch die Kosten für Wartung, Software-Updates, Patches und technischen Support miteinbeziehen.Sind Sie sich bewusst, dass die Kosten für die jährliche Support-Erneuerungen 22% bis 27% der Kosten für eine unbefristete Lizenzlösung ausmachen können?
Wie die Grafik unten zeigt, gibt es bei einem Vergleich der 3-Jahres-Gesamtkosten für Backup-Software nahezu KEINEN Kostenunterschied zwischen unbefristeten und Abonnement-Lizenzen, wenn man die Kosten für die Verlängerung des Supports mit einrechnet.

2. Management-Kosten
Wenn es um die Verwaltung von Software geht, müssen Unternehmen, durch die Verwendung diverser Hersteller und deren unterschiedlichen Support-Systeme, Hardware und Software getrennt voneinander betrachten, um Kernproblemen auf den Grund gehen zu können.
Ohne eigene IT-Abteilung müssen Sie sich womöglich an verschiedene Hersteller wenden, um das Problem zu finden oder einen externen Service-Dienstleister zur Verwaltung beauftragen; dies kostet letztlich viel Zeit, Geld und auch Nerven.
3. Storage-Kosten
Das Letzte, was wir beachten müssen ist etwas, dass wir oft vernachlässigen: die Hardwarekosten.Viele Unternehmen sind durch ihr Budget begrenzt, daher entscheiden sie sich normalerweise für kostengünstige Software. Jedoch ist zu beachten, dass es durchaus um wichtige Daten geht und dass kostenlose Hardware oder Software immer auch ihre Nachteile mit sich bringen. Von Funktionseinschränkungen, Sicherungen o.ä.
Nehmen Sie ein einfaches Szenario als Beispiel:
Wenn Sie tägliche Sicherungen 7 Tage lang aufbewahren möchten und die Datengröße 1 TB bei einer durchschnittlichen täglichen Änderungsrate von 5% beträgt, werden inkrementelle Sicherungen 80% Speicherplatz sparen. Im Gegensatz dazu ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie im Vergleich zu kostenlosen oder kostengünstigen Lösungen, die oft nur Full Backup-Varianten zulassen, mehr als 6x mehr Speicherplatz auf dem Server verschwenden.
Stellen Sie sicher, dass Sie auch die Kosten für Festplatten und Serverhardware berücksichtigen, insbesondere wenn Sie komplexere Geschäftsauslastungen sichern möchten.

Am Ende summiert sich alles…
Wie wäre es mit einer Backup-Lösung, mit der Sie alle möglichen versteckten Kosten minimieren und die Sie obendrein einfach selbst verwalten können?
Allein im ersten Jahr spart Ihnen Synology Active Backup for Business mehr als 50% der Ausgaben, die Sie bei anderen Anbietern zahlen oder mit einer Lösung aus mehreren Herstellern selbst aufsetzen müssten. Die Kosteneinsparungen können noch bedeutender sein, wenn Sie Dell EMC oder HPE als Backup-Speicherserver vergleichen.

Kurz gesagt, mit dem Geld, das Sie für eine Sicherungssoftware-Lizenz (egal ob abonnementbasiert oder unbefristet) für das erste Jahr bezahlen, können Sie tatsächlich ein Synology NAS erwerben und gleichzeitig Geschäftsarbeitslasten auf virtuellen Maschinen, physischen Servern, Microsoft 365 und Google Workspace schützen – beides ist mit Kosten umsetzbar, die ungefähr gleich oder sogar niedriger sind als die Lizenzgebühr für das erste Jahr.
Sie können die Speichereffizienz außerdem mit der globalen Deduplizierung weiter verbessern. Deduplizierung verhindert die Sicherung redundanter Daten mehrerer Geräte.
Zum Beispiel konnte SHISEIDO Taiwan mit der globalen Deduplizierung in seiner Geschäftsumgebung 54% (28TB von insgesamt 58TB) Speicherplatz einsparen. Ohne diese Technologie hätte die Speicherung der zusätzlichen 30 TB an Daten auf Festplatten und Erweiterungseinheiten etwa 1500 US-Dollar gekostet.
Zusammenfassung
Die folgende Tabelle zeigt, wie Synology Active Backup for Business sich von anderen Sicherungslösungen (kostengünstiger Software oder Premium-Lizenzsoftware) unterscheidet:

Neben den Kostenvorteilen integriert Active Backup auch zahlreiche Funktionen, die in moderner Sicherungssoftware enthalten sind. So können Sie Sicherungsaufgaben einfach von nur einer Konsole aus verwalten und eine schnelle und zuverlässige Wiederherstellung sicherstellen.
Erfahren Sie mehr über die Synology Backup Lösungen hier.